Längst wissen wir aus zahlreichen Studien und konkreten Beispielen: Eine gesunde Unternehmenskultur ist nicht nur vorteilhaft für die Mitarbeitenden, sondern wirkt sich auch positiv auf die finanzielle Fähigkeit eines Unternehmens aus, indem sie die Bindung und Zufriedenheit von Mitarbeitenden erhöht, Innovationen fördert und das Unternehmen attraktiv für Talente macht. Eine positive Unternehmenskultur kann insofern als treibende Kraft der Organisation dienen.
Viele Unternehmens stellt diese Entwicklung jedoch weiterhin vor große Herausforderungen. Eine Purpose-geleitete Unternehmenskultur lässt sich nicht etwa einfach von oben verordnen. Es reicht auch längst nicht aus, für eine bestimmte Kultur im Unternehmen stehende Werte lediglich zu definieren und sie nach innen und außen zu kommunizieren. Kulturwandel ist ein langwieriger, iterativer Prozess und gelingt meist am ehesten über gezielte Maßnahmen und Interventionen.
Erst, wenn sich in einem Unternehmen im Arbeitsalltag die wichtigsten Strukturen, Prozesse und Praktiken an gemeinsam definierten kulturellen Werten orientieren, lässt sich tatsächlich von einer eigenen, wertebasierten Unternehmenskultur sprechen. Erst dann entsteht im Unternehmen ein einheitliches, sich selbst verstärkendes System, in dem Werte nicht lediglich reine Lippenbekenntnisse sind, sondern emotional verstandenes, fest verinnerlichtes und aktiv gelebtes Wissen. Kulturelle Werte sind dann mehr als nur formale Erklärungen, vielmehr werden sie zu einem integralen Bestandteil des Verständnisses, Fühlens und Handelns aller Mitarbeitenden. Wie der Weg dahin gelingen kann, haben wir in unserem Whitepaper dargestellt.