Gemeinsame Studie mit der Quadriga Hochschule Berlin zeigt Rolle von Kommunikatoren bei der Entwicklung und Aktivierung eines Unternehmenszwecks.

Längst hat sich die Positionierung mit einem gesellschaftlich relevanten Zweck zu einem wesentlichen Element der Strategie vieler Unternehmen entwickelt: Wer keinen Purpose kommuniziert, den die mehrheitliche Öffentlichkeit teilt, oder einen Unternehmenszweck erst gar nicht glaubwürdig verkörpern kann, hat aus Reputationssicht erhebliche Nachteile und kann das Vertrauen relevanter Stakeholder schnell verlieren – wie der regelmäßig aktualisierte Purpose Readiness Index (PRI) von GLOBEONE eindrucksvoll zeigt.

Ein glaubwürdiger Purpose ist eine große Chance für Unternehmen, sich in der öffentlichen Wahrnehmung positiv zu positionieren, Mitarbeiter langfristig zu binden, neue Talente zu gewinnen, Transformationen voranzutreiben und sich insgesamt wirtschaftlich zukunftsfähig aufzustellen.

Für Purpose fühlen sich erfahrungsgemäß unterschiedliche Abteilungen in Unternehmen zuständig. Manche möchten sich mit der Purpose-Entwicklung profilieren, anderen Fachbereichen fällt das Thema unfreiwillig zu. Doch welche Unternehmensbereiche beschäftigen sich in der Praxis meist damit? Und wer engagiert sich besonders stark dafür, dass Purpose in Unternehmen auch umgesetzt und gelebt wird?

Quadriga Hochschule Berlin und GLOBEONE gehen in ihrer gemeinsamen Studie der Frage nach, wer in Organisationen die Entwicklung sowie Aktivierung von Purpose nachhaltig vorantreibt. Für die erstmals auf dem diesjährigen Kommunikationskongress in Berlin vorgestellte Erhebung haben die Studienpartner rund 1.000 Kommunikationsverantwortliche von Unternehmen aus 17 Branchen befragt.